We serve

Unter dem Leitwort WE SERVE – WIR DIENEN haben sich die Lions-Mitglieder verpflichtet, aktive Hilfe zu leisten.

Der Lions Club Offenburg verfolgt das Ziel, mit seinen Activitys dort mit Projekten zu helfen, wo öffentliche Fürsorge und Unterstützung nicht ausreichen.
Dabei liegen die Schwerpunkte der Activitys auf der Stadt und dem regionalen Umfeld von Offenburg.

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5.000 Euro für den  Kinderschutzbund

Der Lions-Club Offenburg hat zum Jahresende 2020 dem Kinderschutzbund Ortenau 5.000 Euro gespendet. Vorsitzende des regionalen Kreisverbands des Kinderschutzbunds ist die langjährige Oberbürgermeisterin der Stadt Offenburg, Edith Schreiner. Anlass für diese von Lions-Mitglied Werner Mäurer initiierten Aktion: Aufgrund der Corona-Pandemie sind Kinder im Alltag stark eingeschränkt, da sie sich nicht unbeschwert mit Freunden treffen können, sondern sich vorwiegend zuhause aufhalten müssen. Dort bestehen aber nicht immer die besten Voraussetzungen für die kindliche Entwicklung. Mit der Lions-Spende an den Kreisverband Ortenau des Kinderschutzbundes können die negativen Auswirkungen dieser durch Corona bedingten Einschränkungen gemildert werde. Oberbürgermeisterin a.D. Schreiner hat daher ihrer Freude über die Spende Ausdruck gegeben.

 

Club Offenburg spendet Stadtmodell für 30.000 Euro

30.000 Euro hat der Lions-Club Offenburg für eine Activity gespendet, die auf viele Jahre hinaus Bedeutung haben wird: ein Bronzemodell der Altstadt des Oberzentrum Offenburg in Baden. Das kunstvolle Relief steht im Herzen der Stadt und trägt gut sichtbar das Bekenntnis „Gespendet von Menschen, die Offenburg lieben. Lions-Club Offenburg“.

Auf dem Relief kann man nicht nur mit den Augen spazieren gehen. Blinde Menschen können sich dank der Beschriftung in Braille-Schrift die Stadt mit ihrem barocken Kern ertasten, erfahren und somit buchstäblich begreifen. Für dieses Werk konnte der renommierte westfälische Bildhauer Egbert Broerken gewonnen werden, der länger als ein Jahr an dem dreidimensionalen Stadtmodell gearbeitet hat.

Solche Modelle gibt es inzwischen nicht nur in vielen deutschen Städten, sondern auch in Frankreich, der Schweiz und den Niederlanden. Dr. Fred Gresens, der Pate dieser Activity, erklärt die Beliebtheit derartiger Stadtreliefs: „Hier bekommen nicht nur Touristen einen eindrucksvollen Überblick über die zu entdeckende Stadt. Die Einwohner erleben ihre Stadt aus der Vogelperspektive – für viele ein völlig neues Erlebnis. Und blinde Menschen finden ebenfalls einen Zugang.“

Aufgrund der mit der Corona-Pandemie verbundenen Einschränkungen musste die offizielle Übergabe mehrfach verschoben werden. Jetzt (Ende Juli) konnte sie endlich stattfinden. Dabei betonte Club-Präsident Ralf Seebacher, dass sich das Bronzemodell schnell zu einem Anziehungspunkt in der Innenstadt und zum Ausgangspunkt vieler Stadtführungen entwickeln werde. Und Offenburgs Oberbürgermeister Marco Steffens dankte nicht nur für „die großzügige Spende“. Er fügte noch hinzu: „Von meinem Amtszimmer im Rathaus habe ich einen guten Blick auf das Stadtmodell. Und da sehe ich jeden Tag mit Freude, wie viele Menschen das Relief anzieht.“

Lions spendet für Kultur

Der Lions-Club Offenburg hat sich in die Reihe der Spender eingereiht, die zur Finanzierung des 70.000-Euro-Flügels im Kulturhaus Kehl beitragen. Äußerer Rahmen war ein Klavierkonzert, das Lions-Mitglied Dr. Bernhard Klär (Foto) im Kulturhaus Kehl bei optimalem Corona-Infektionsschutz gegeben hat. Klär, der auch den Titel „Erzbischöflicher Musikdirektor“ trägt, spielte im Gedenken an den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven neben dessen „Mondscheinsonate“ auch je ein Werk von Frédéric Chopin und Claude Debussy. Der Kehler Oberbürgermeister Toni Vetrano, der auch dem Lions-Club angehört und dem Konzert beiwohnte, nannte den Original-Steinway-Flügel „ein Schmuckstück für das Kulturhaus“, das auch anspruchsvolle Interpreten anziehe. Der Flügel sei mit Unterstützung des Offenburger Klavierhauses Labianca angeschafft worden. Obwohl die Stadt dafür Fördermittel erhalten habe, müsse eine Deckungslücke von etwa 50 Prozent durch Spenden gedeckt werden. Dazu wurden symbolisch an die Spender weiße und schwarze Tasten verkauft. An Ralf Seebacher, den Präsidenten des Lions-Clubs, überreichte OB Vetrano als Anerkennung für eine 500–Euro-Spende eine schwarze Taste (Foto). In Ergänzung des musikalischen Vortrags fasste Claudio Labianca, Inhaber des Klavierhauses und derzeit Präsident des Rotary-Clubs Offenburg, die Geschichte des renommierten Unternehmens Steinway zusammen, das 1853 in New York von dem aus Deutschland eingewanderten Heinrich Engelhard Steinweg und dessen Söhnen gegründet worden war. Abschließend nannte Seebacher die Kulturveranstaltung einen „wunderbaren Abend“. 

 

Lions spendet 5.000 Euro für das
Bildungsprojekt Kreuzmatt in Kehl

Für das Bildungsprojekt Kreuzmatt hat der Lions Club Offenburg 5000 Euro gespendet. Lions Club-Mitglied Ralf Seebacher und Clubmaster Martin Haen überreichten Claudia Mündel von der Gemeinwesenarbeit Kreuzmatt den Scheck in Anwesenheit von Oberbürgermeister Toni Vetrano. „Unser Ansatz ist, dort zu helfen, wo die Menschen auch wirklich Hilfe benötigen“, erklärte Ralf Seebacher, auf dessen Initiative hin der Lions Club Offenburg das Bildungsprojekt Kreuzmatt in sein Jahresactivity-Programm aufgenommen hat und nun mit der Geldspende unterstützt. „Wir wünschen uns Bildung für die gesamte Gesellschaft, das heißt auch für sozial benachteiligte Menschen“, führte er weiter aus. Aus diesem Grund sei es den Mitgliedern des Lions Club wichtig, besonders solche Projekte zu unterstützen, die bisher wenig Unterstützung erhalten hätten. Die Spende werde insbesondere dafür verwendet, ein Nachhilfeangebot im Rahmen des Bildungsprojektes zu schaffen, erklärte Claudia Mündel. „Bisher hatten wir dafür einfach kein Geld, doch jetzt können wir das in Angriff nehmen“, freute sie sich.

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Das Bildungsprojekt Kreuzmatt ist mit dem Ziel ins Leben gerufen worden, allen Kindern und Jugendlichen im Stadtteil Kreuzmatt Chancengleichheit zu ermöglichen. Dafür sollen so viele niedrigschwellige Angebote wie möglich geschaffen werden. Bisher wurden Praxisprojekte wie mehrsprachige Vorlesestunden, ein mobiles Fahrrad-Café, Grillfeste oder gemeinsame Kochaktionen unter dem Motto „Sprache geht durch den Magen“ verwirklicht. Ein weiteres Projekt wird voraussichtlich die Einrichtung eines Bildungsbüros in der Villa RiWa sein. Dort sollen Eltern, Kinder und Jugendliche kostenlos in Sachen Schule, Beruf und Ausbildung beraten werden.

Foto: Stadt Kehl
Von links: Lions Club-Mitglied Ralf Seebacher und Clubmaster Martin Haen,
Claudia Mündel und Oberbürgermeister Toni Vetrano

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Verleihung des Sprachenpreises

Unser Lions-Club hat ein sehr erfreuliches Echo zur diesjährigen Verleihung des Sprachenpreises bekommen. Lucia Gruninger, die am Oken-Gymnasium ihr Abi gemacht und für ihre Leistungen ausgezeichnet worden ist, schrieb an unseren in Sachen Sprachen-Preis sehr engagierten Lionsfreund Hans Entringer: „Sehr geehrter Herr Entringer, hiermit möchte ich mich herzlichst für die großzügige Spende des Lions-Clubs Offenburg für den Sprachpreis in Französisch am Okengymnasium Offenburg bedanken! Ich habe mich sehr gefreut und bin von Ihrem tollen Engagement begeistert.“

Aus diesem Anlass gibt uns Hans Entringer einen kurzen Rückblick auf die Entstehungsgeschichte des Preises: „Aus dem Gedanken und Bedürfnis der Förderung der deutsch-französischen Freundschaft entwickelte sich vor vielen Jahren die Idee, dem jeweils besten Französisch-Schüler bzw. Deutsch-Schüler der beiden Jumelage-Städte Offenburg und Lons-le Saunier einen Preis in Höhe von insgesamt 500 Euro zukommen zu lassen. Den Anstoß dazu hatten Karlheinz Neff und Jürgen Nolte gegeben. Die Konzeption wurde vor einigen Jahren modifiziert und zwar dahingehend, dass das Preisgeld halbiert wird, um somit je Stadt je 250 Euro an zwei Schüler pro Abi-Jahrgang vergeben zu können. – Konkret: Im Wechsel erhalten das Duo Schiller/Oken sowie das Duo Kloster/Grimmels für den jeweils besten Französisch-Schüler ein Preisgeld von 250 Euro, was für unseren Club jährlich eine Gesamtausgabe von 500 Euro bedeutet). – Im Vorfeld der offiziellen Abi-Feier (und nach einem persönlichen Gespräch des jeweiligen Schulleiters mit mir als Beauftragtem mit dem ganz konkreten Hinweis auf eine echte Preiswürdigkeit) vergibt dann der Schulleiter (manchmal auch ich oder ein anderer Lionsfreund, sofern eine Tochter oder ein Sohn an dem Gymnasium das Abitur gemacht hat, im Rahmen des festlichen Abends und mit dem verbindlichen Hinweis auf unseren Club und die Lions-Idee den Preis zusammen mit einer von mir gestalteten Urkunde an den Preisträger (mit der Bitte um eine Rückmeldung, was in der Regel auch geschieht).“

Und genau eine solche Rückmeldung hat es in diesem Jahr gegeben.


Lions spendet 8.000 Euro für die Pflasterstube

Der Lions-Club Offenburg unterstützt den Förderverein „Pflasterstube im St. Ursulaheim Offenburg e.V.“ mit einer Spende von 8.000 Euro. Damit würdigt der Service-Club nach den Worten seines Präsidenten Burkhard Randel das gemeinnützige Engagement der Pflasterstube zugunsten von Obdachlosen.

Der 8.000-Euro-Scheck wird am Freitag dieser Woche Vertretern der Pflasterstube, an ihrer Spitze der Offenburger Arzt Dr. Axel Richter, übergeben. Bei dieser Gelegenheit bringt Lions-Präsident Randel zum Ausdruck, dass sich eine überwältigende Mehrheit der Clubmitglieder für diese finanzielle Unterstützung ausgesprochen hat. Grund dafür sei die Überzeugung, dass gerade in einem so wohlhabenden Land wie Deutschland alles getan werden müsse, um jenen Menschen zu helfen, die nicht an diesem Wohlstand partizipierten.

Vor diesem Hintergrund wird der Pflasterstube größte Hochachtung ausgesprochen. Denn dieser Verein habe es sich zur Aufgabe gemacht, jenen Obdach- und Wohnungslosen zu helfen, die medizinisch gar nicht oder zumindest unterversorgt sind. Ihnen wird von der Pflasterstube, wie es in deren Jahresbericht zum zehnjährigen Bestehen heißt, „wieder der Weg zu einer medizinischen Grundversorgung“ geöffnet.

Um die Spende an die Pflasterstube zu ermöglichen, hatte der Lions-Club Offenburg seine alljährlich größte Hilfsaktion, den traditionell am 1. Mai im Diersburger Weingut Roeder von Diersburg stattfindenden Benefiz-Basar, der Pflasterstube zu widmen. Bei diesem beliebten Basar sind ausschließlich Clubmitglieder und deren Damen freiwillig tätig, um Bücher, Bilder, Schallplatten, Blumen, Schmuck und Antiquitäten zu verkaufen und die vielen Gäste mit einem großen Angebot an Speisen und Getränken zu bedienen. Der Erlös dieses Basars kommt seit vielen Jahren jeweils einer gemeinnützigen Einrichtung zugute.

Paten für diese Activity, wie derartige Hilfsaktionen bei Lions genannt werden, sind die drei Lions-Mitglieder Hans-Christoph Roeder von Diersburg, Frank Wellhöner und Burkhard Randel.

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Foto: Iris Rothe


1. Mai Hoffest mit Wohltätigkeits-Basar

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Ein Höhepunkt der Club-Activitys ist das alljährliche 1.-Mai-Fest mit Basar in dem herrlichen Ambiente des Weinguts der Familie Roeder von Diersburg.
Mit den Erlösen der vergangenen Jahre wurden zum Beispiel die Telefonseelsorge in Offenburg, die Tafel und das Hospiz Maria Frieden unterstützt.


Jubiläumsjahr

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In seinem Jubiläumsjahr 2012 zum 50jährigen Bestehen hat der Lions-Club Offenburg eine besonders große Activity realisiert. Der Club spendete drei Autos – Vans der Marke Peugeot – in einem Gesamtwert von mehr als 50.000 Euro für drei Offenburger gemeinnützige Einrichtungen: für die Tafel, die Hansjakob-Schule und den Schulkindergarten für Körperbehinderte. Die feierliche Übergabe fand im Beisein von Vertretern der drei gemeinnützigen Organisationen in Offenburg statt. Bei dieser Gelegenheit unterstrich Professor Dr. Lothar Schüssele (Past-Präsident 2012/13) des Lions-Clubs Offenburg: „Diese Aktion entspricht vollständig der Philosophie unseres Clubs. Denn entsprechend dem internationalen Lions-Motto „We serve!“ ist unser Hauptziel die soziale Hilfestellung.“ Der Lions-Club wurde unter anderen auch vom damaligen Vizepräsident Dr. Fred Gresens und Karlheinz Neff, dem damaligen Jumelage-Beauftragten des Clubs, vertreten.

Dr. Ulrich Freund, in dessen Präsidentenjahr 2011/2012 die Spende beschlossen worden war, erinnerte daran, dass der Club die drei Offenburger Einrichtungen immer wieder mit Zuwendungen unterstützt habe. Freund: „Wir haben uns bei den drei Organisationen erkundigt, was man besonders gut gebrauchen könne. Alle drei haben geantwortet: Ein Fahrzeug!“ Dem sei man nachgekommen. Denn wichtig sei es gewesen, im Jubiläumsjahr „eine großzügige Spende auf die Beine zu stellen“.

Für die Offenburger Tafel erklärte deren Vertreterin Ilse Herberg, solch ein Auto „mit einer extra großen Ladefläche ist ein traumhaftes Geschenk“. Damit werde es sehr erleichtert, jeden Tag Lebensmittel – etwa von Bäckereien – abzuholen und zu verteilen. Ilse Herberg: „Gedanklich umarme ich den Lions-Club!“ Von einer „mindestens ebenso großen Freude“ sprach Winfried Neuburger, Rektor der Hansjakob-Schule für geistig behinderte Kinder und Jugendliche. Für Martin Bruker, den Leiter des Offenburger Schulkindergartens für Körperbehinderte und besonders Förderungsbedürftige, eröffnet die Lions-Spende die Möglichkeit, „die Kinder flexibler zu ihren Therapien zu bringen“.


Silbermannpreis

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Auch die Verleihung des über mehrere Jahre vergebenen Silbermann-Preises (jeweils in mehreren Stufen dotiert mit 7.500 Euro) zählte für den LC Offenburg zu den wohltätigen Projekten. Links sehen Sie die Verleihung des Silbermann-Preises 2015 in Strasbourg, der in Kooperation mit dem Euro-Distrikt sowie dem Lions-Club Strasbourg ausgelobt worden war. Mit dem Silbermann-Preis, der an den in Mittelbaden wie auch im Elsass tätigen weltberühmten Orgelbauers Silbermann erinnert, wurden Engagements von Schulen, Schulklassen und Vereinen gewürdigt, die dem deutsch-französischen Brückenschlag dienen.